Kontakt:
Café des Visions
Anna Reinhold Graber
post@cafe-des-visions.ch
Anna Reinhold, 1969, lebt in Zürich und arbeitet als freischaffende Künstlerin, Forscherin und Fotografin.
Nach einem Bachelor in Vermittlung von Kunst und Design in Zürich studierte sie Kunst im öffentlichen Raum in Luzern. Ihre Interessen gelten öffentlichen Sphären – seien diese real oder virtuell – und der Kommunikation. Deswegen sind viele Projekte in Museen wie auch im öffentlichen Raum partizipativ angelegt und stellen eine Frage, die am Ort verhandelt werden kann, entweder mittels gestalterischer Kollaboration, mittels Gesprächen oder in Kombination beider Ausdrucksformen.
Das Kunst im öffentlichen Raum-Projekt Café des Visions etabliert Foren an unkonventionellen Orten im öffentlichen Raum, um neue Arten des Diskutierens und der Zusammenarbeit zu testen zur Frage wie öffentliche gestaltet und genutzt werden sollen. Mit Hilfe von partizipativen Interventionen werden Räume angeeignet und in mobile Dorfplätze verwandelt. Anna Graber arbeitet mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen wie der Stelle für Kultur oder Stadtentwicklung, mit lokalen Communities wie dem Verein Stadionbrache, mit sozialen Institutionen wie dem Stadtteilmanagement in der Seestadt Aspern in Wien, mit Galerien, Kunsträumen oder mit transdisziplinären Konferenzen und Festivals. Jedes Mal wird eine Intervention im öffentlichen Raum inszeniert und die Diskussion der Resultate wird dem spezifischen Kontext angepasst. Zum Beispiel flossen die in Zug gesammelten Wünsche ein in die Charta über das Nutzen öffentlicher Räume, welche das Amt für Stadtentwicklung veröffentlichte, während die Wunschkarte mit einem Reisebericht von der Stelle für Kultur veröffentlicht wird. Das Ziel besteht immer darin, transdisziplinär zu denken und neue Formen Zusammenarbeitens zu finden.
Informationen zum Forschungsprojekt Café des Visions finden sich im Pdf: café des visions_forschung_deutsch
Jedes Jahr im August ist das Café des Visions Gastgeberprojekt des Festivals Living Room – Installationen, Performances, Musik. Ein Team von Kunstschaffenden lotet auf der Stadionbrache das kulturelle Potential des Ortes aus, erschafft Möglichkeitsräume und hinterfragt das Verhältnis von öffentlich und privat.
living-room-stadionbrache.ch
Im Jahr 2014 fand das Festival erstmals statt. Es hiess Gestohlene Räume und wurde organisiert vom Kollektiv InstantFaktor. Gestohlene Räume_Dokumentation
Anna Reinhold, 1969, lives and works in Zürich as an artist and artistic researcher. After a Bachelor in Arteducation in Zürich she studied Major Arts in Public Spheres in Lucerne. Her main interests lie in the public spheres – be they real or virtual – and in communication. Therefore, many of her projects in museums as well as in public spheres are participatory and ask a question, that can be discussed on the site, either by collaborating in a design or by talking or both.
The Art in Public Spheres project Café des Visions establishes forums at unconventional locations to test new ways of discussing and working together on the question of how public spaces shall be designed and used. By the means of participatory interventions spaces are appropriated and transformed to mobile village squares. Anna collaborates with a number of partners as the offices of Culture or Urban Development, with local associations like the Verein Stadionbrache, with social institutions like the Stadtteilmanagement at Seestadt Aspern, Vienna, with galleries or with transdisciplinary festivals and conferences. Each time an intervention is staged within public spheres and the discussion of the results is adapted to the specific context. For example at the city of Zug the collected wishes got part of the charta on how to use public squares published by the office for city development as well as of a publication by the office for culture. The goal is to find transdisciplinary ways of thinking and working together. Anna is also curator of the Living Room Festival at Zürich, where 50 artists explore the cultural potential of public spaces.
guten tag anna – wir hatten im letzten jahr telefonisch kontakt, als du mit deinem café des visions auf den plätzen von zug unterwegs warst – ich habe soeben mit jacqueline falk telefoniert, sie lässt dich grüssen. ich habe mich nach einer evaluation erkundigt. sie meinte, dass ich bei dir ein plakat bestellen könnte. ich danke dir, für die zusendung eines exemplares an: lisa palak-otzoup, lade für soziokultur, kirchenstrasse 7, 6300 zug.
mit besten grüssen lisa
Liebe Anna,
der Abend am Freitag in der Galerie Marenzi in Leibnitz war sehr schön und ich bedanke mich für deinen künstlerischen Beitrag, eine neue Leibnitzer betrachtungsweise zu schaffen. Es war ein schöner Einblick in eine KunstForschung und deren Blickwinkel. Ich liebe Kunst in allen Facetten und sie hat meine Leidenschaft und meine Bildung geformt. Für meine seelische romantische Seite bevorzuge ich derzeit Klassik und für meine politische Seite liebe ich das Schauspiel und die Performance und meine Bildende Kunst ist natürlich Katarina :-)……alles alles Liebe und viel Erfolg von Sandra
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